Aktuelles

Ausbildung zum/zur medizinischen Fachangestellten

Es gibt viele Gründe für eine Ausbildung zur/zum medizinischen Fachangestellen

  1. Ohne Dich läuft nichts: Du bist der/die wichtigste Mitarbeiter/in für Ärztinnen und Ärzte.
  2. Der direkte Weg zur Medizin!
  3. MFA ist nicht gleich MFA: Es gibt viele verschiedene Fachrichtungen, Arbeitsplätze und Fortbildungen
  4. Ein Leben lang lernen!
  5. Mehr als helfen: Viel Verantwortung, Koordinierung, Qualitätssicherung, Dokumentation etc.

Wie findest Du einen Ausbildungsplatz?
Entweder Du bewirbst Dich direkt in einer Praxis/ einem Krankenhaus. Oder Du meldest Dich bei uns: Die Ärztekammer Hamburg führt eine Liste mit offenen Ausbildungsplätzen!

Interesse geweckt? Lass Dich von uns beraten! Wir helfen Dir dabei, Dich zu bewerben!
Ansprechpartnerinnen bei der Ärztekammer Hamburg:
Höbke Prielipp, Regina Schwieger-Weinreis und Marina Stech
E-Mail: med.fa@aerztekammer-hamburg.de
Tel: 040 20 22 99-250

Website der BÄK und KBV: MFA-Ausbildung mit Zukunft

„Dein Start ins Berufsleben“: Auf Initiative von Bundesärztekammer (BÄK) und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) gibt es eine Webseite, die das Interesse junger Menschen für den Beruf der Medizinischen Fachangestellten (MFA) wecken soll. Unterteilt in sechs Rubriken und mit direkter Ansprache informiert sie über das Berufsbild der MFA und deren Aufstiegschancen. Über die Schwerpunkte Beruf, Ausbildung, Bewerbung und Karriere erhalten Interessierte erste Einblicke und Tipps, wie sie mit einer aussagekräftigen Bewerbung überzeugen können und wo die Beratungsstellen der Ärztekammern in den jeweiligen Bundesländern zu finden sind. Ärztinnen und Ärzte bekommen Hinweise und Anregungen rund um die Ausbildung, erfahren, was sie bei Ausbildungszeiten und Berufsschulzeiten beachten sollten und wie sie einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen.
Nähere Informationen finden sich hier: www.von-beruf-wichtig.de

Agentur für Arbeit Hamburg: Assistierte Ausbildung hilft Betrieben und Azubis, wenn es mal knirscht

Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Hamburg vom 11. Dezember 2023: "Assistierte Ausbildung hilft Betrieben und Azubis, wenn es mal knirscht - Damit Ihre Ausbildung erfolgreich ist!"

Weitere Informationen zum Thema "Assistierte Ausbildung (AsA)" finden Sie auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit

Neues Nachweisgesetz ab 01.08.2022

Das Nachweisgesetz (NachwG) regelt bereits seit 1995 die Informations- und Dokumentationspflichten des Arbeitgebers in Arbeitsverträgen. Aufgrund europarechtlicher Bestimmungen (EU Richtlinie 2019/1152 – Arbeitsbedingungen-Richtlinie) wurde eine Anpassung erforderlich, die vom Bundestag Ende Juni 2022 verabschiedet wurde und bereits zum 01.08.2022 in Kraft getreten ist.

Der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin muss ab sofort bei Einstellung von Mitarbeiter/innen entsprechend des neuen Nachweisgesetzes die Regelungen im Arbeitsvertrag übernehmen. Altverträge bleiben unverändert. Der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin muss auf Aufforderung der Mitarbeiter/innen die neuen Regelungen schriftlich mitteilen.

Der Arbeitsvertrag für Medizinische Fachangestellte ist entsprechend dem Nachweisgesetz überarbeitet und kann ab sofort unter der Rubrik Formulare verwendet werden.

Das Nachweisgesetz ist einzusehen unter www.gesetze-im-internet.de

Ausbildungsförderung der Bildungsbehörde und der Hamburger Wirtschaft

Sozialbehörde: Förderung betrieblicher Ausbildungsplätze für Benachteiligte

Die Hamburger Bildungsbehörde bietet finanzielle Unterstützung für die Beschäftigung benachteiligter Auszubildender an. Die Förderung umfasst einen Zuschuss für den Ausbildungsbetrieb von 150 Euro pro Monat. Für einen erfolgreichen Abschluss innerhalb der vereinbarten Ausbildungszeit wird zudem eine Prämie von 750 Euro gezahlt. 

Antragsberechtigt ist der jeweilige Ausbildungsbetrieb. Gefördert werden zum Beispiel Auszubildende ohne Schulabschluss, ohne ausreichendee Sprachkenntnisse (unterhalb B2-Sprachkenntnissen) oder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Weitere Informationen zum Prorgamm der Bildungsbehörde finden Sie hier

Hamburger Wirtschaft: Einstiegsqualifizierung (EQ) als Chance für Praxis und Azubis

Wenn Sie im kommenden Ausbildungsjahr gerne eine Lehrstelle in Ihrer Arztpraxis vergeben möchten, dann bietet Ihnen die Einstiegsqualifizierung (EQ) die ideale Möglichkeit, Jugendliche vorab über einen längeren Zeitraum (6- bis 12-monatiges Langzeitpraktikum) kennenzulernen – ohne Risiko und ohne direkte Kosten, da die EQ von der Agentur für Arbeit finanziell gefördert wird.
Auf diesem Weg können Sie Ihre potenziellen Azubis von morgen schon heute persönlich im Arbeitsalltag kennenlernen und langfristig davon profitieren.
Das Team der Ausbildungsförderung der Hamburger Wirtschaft unterstützt und berät Sie gern in allen Fragen und Anliegen rund um die EQ – von der Antragstellung bis zum Übergang in die Ausbildung.
Kontaktdaten und weitere Informationen zur Ausbildungsförderung der Hamburger Wirtschaft finden Sie auf www.hk24.de/eq.

BFB: Jobportal vermittelt Ärzte und MFA aus der Ukraine

Bundesverband Freie Berufe (BFB): Jobportal für Geflüchtete aus der Ukraine, die über eine medizinische oder pflegerische Ausbildung verfügen. Auf der Seite haben Arztpraxen die Möglichkeit, unentgeltlich freie Stellen sowie Ausbildungs- und Praktikumsplätze einzustellen. Angeboten werden derzeit vor allem Tätigkeiten als MFA, Facharzt, aber auch als Psycho- und Ergotherapeut.
www.freieberufe-jobportal.de

hvv: Karte für Azubis

Der hvv biette allen Azubis bieten das hvv Deutschlandticket für 49 € an. Aus dem ehemaligen BonusTicket für Azubis wird zum hvv Deutschlandticket für Azubis und kostet dann 29 € pro Kalendermonat. Alle Infos findet ihr unter www.hvv.de/de/bonusticket

Ausbildung für geduldete Flüchtlinge laut Gesetz möglich

Das Integrationsgesetz sieht vor, dass Menschen ohne dauerhaftes Bleiberecht eine Berufsausbildung machen dürfen. Auch Hamburger Arztpraxen können junge Flüchtlinge zu Medizinischen Fachangestellten ausbilden – und sie damit vor einer Abschiebung bewahren.
Erfahren Sie mehr im Artikel aus dem Hamburger Ärzteblatt 06/2017.

HÄB-Artikel "Ausbildung für geduldete Flüchtlinge laut Gesetz möglich" (06/2017)

Praktikum

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, die Praktikumsplätze anbieten möchten, sich aber unsicher sind, welche rechtlichen Vorgaben zu beachten sind, können sich in der Abteilung MFA unter Tel: 040 202299-250 beraten lassen oder eine E-Mail an med.fa@aekhh.de schicken.

Die Behörde für Schule und Berufsbildung hat zum Thema Betriebspraktikum diesen Leitfaden herausgegeben:

Informationen über das Betriebspraktikum für Betriebe, Eltern, Schülerinnen und Schüler

Noch mehr Informationen zum Thema finden Sie auf der Website des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung